AMD steigert Umsatz bei PC-Prozessoren

Konzern verkaufte acht Millionen CPUs / Dennoch meldet das Unternehmen im ersten Quartal 2002 rund neun Millionen Dollar Verlust

Es ist die Zeit der Quartalsergebnisse und so hat auch Chiphersteller AMD (Börse Frankfurt: AMD) seine Zahlen für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2002 vorgelegt. Demnach machte Advanced Micro Devices einen Umsatz von 902 Millionen Dollar und dabei einen Verlust von 9,16 Millionen Dollar oder drei US-Cent pro Aktie. Zwölf Monte zuvor verkündete das Unternehmen noch 125 Millionen Dollar Gewinn bei einem Umsatz von 1,19 Milliarden Dollar.

AMDs Chief Financial Officer, Robert Rivet, prognostizierte bereits im Februar einen Umsatz von rund 900 Millionen Dollar. Der Löwenanteil des Umsatzes stammt aus den rund acht Millionen verkauften PC-Prozessoren, mit denen AMD etwa 684 Millionen Dollar einnahm. Hier steigerte der Hersteller sein Ergebnis gegenüber dem Vorjahr von 661 Millionen Dollar um drei Prozent.

Dickes Minus musste AMD jedoch auf dem Speichermarkt hinnehmen. So brach der Umsatz von 411 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf nur noch 160 Millionen Dollar ein. AMD CEO Jerry Sanders glaubt jedoch, dass das Unternehmen seinen Marktanteil von 22 Prozent bei den PC-Prozessoren noch in diesem Geschäftsjahr weiter ausbauen kann. Für das laufende Quartal rechnet der Unternehmens-Chef mit einem Umsatz zwischen 820 und 900 Millionen Dollar.

ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zum Benchmark-Krieg zwischen AMD und Intel zusammengefasst.

Kontakt: AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)

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