Japans Chiphersteller gemeinsam gegen die Konkurrenz

Joint-Venture-Farbik mit rund hundert Wissenschaftlern soll die nächste Halbleitergeneration entwickeln

Japans Chiphersteller wollen mit staatlicher Hilfe verlorenen Boden gutmachen. Wie die Zeitung „Asahi Shimbun“ berichtete, gehen die fünf Konzerne Fujitsu, Hitachi, Mitsubishi Electric, NEC und Toshiba mit einem gemeinsamen Forschungsunternehmen an den Start. In der neuen Firma sollen rund hundert Wissenschaftler die nächste Halbleitergeneration entwickeln.

Das Handels- und Industrieministerium (Miti) werde von einem der fünf Konzerne für 31,5 Milliarden Yen gleichzeitig eine Chip-Fabrik kaufen und diese an das Joint Venture vermieten. Die fünf Unternehmen stellen für das Projekt ein Grundkapital von 500 Millionen Yen (4,3 Millionen Euro) zur Verfügung.

Ziel des Projektes sei es, Japans Chiphersteller wieder wettbewerbsfähig zu machen, berichtete die Zeitung. Nachdem die Konzerne lange Jahre eine starke Position auf dem Chipmarkt hatten, mussten sie in den vergangenen Jahren Marktanteile an Konkurrenten in Südkorea, Taiwan und den USA abgeben.

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