Hebung der Arbeitsmoral zahlt sich für alle aus

Niedrige Arbeitsmoral ist heutzutage weit verbreitet. Zurückzuführen ist dies auf die vielen Entlassungen der letzten Jahre, die zunehmende Arbeitsbelastung, sinkende Gewinne, gekündigte Projekte und geringere Sonderzulagen auf Grund enger Budgets.

Während eine negative Einstellung oft für alle sichtbar ist – fehlende Begeisterung und Eigeninitiative unter den Mitarbeitern zählen hier zu den wichtigsten Symptomen -, kann sie auch so unter der Oberfläche verborgen sein, dass Vorgesetzte gar nicht mitbekommen, wie tief die Arbeitsmoral der Mitarbeiter und damit die Produktivität bereits gesunken ist.

Aber es ist nie zu spät, diesen negativen Trend umzukehren. Das behauptet jedenfalls Jon Nelson, seit 20 Jahren leitender Techniker und inzwischen verantwortlich für die strategische Planung eines großen Hardware-Anbieters in Arizona. Nach Nelson besteht der erste Schritt darin, die aktuelle Arbeitsmoral der Mitarbeiter festzustellen. Dann kann man Maßnahmen ergreifen, um das Problem zu lösen. Dazu gehören so naheliegende Methoden wie eine verbesserte interne Kommunikation und effektivere Feedback-Mechanismen, aber auch solche, die etwas mehr Aufwand erfordern – beispielsweise Schulungen zur Team-Bildung oder die Schaffung von maßgeschneiderten Belohnungsprogrammen.

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