SER trennt sich von Banking-Software

Tochtergesellschaft an Investorenkreis verkauft / Fokussierung auf Knowledge Management angestrebt

SER hat angekündigt, die Tochtergesellschaft „SER Banking-Software Solutions“ zu verkaufen. Das Unternehmen begründet den Schritt damit, dass man sich weiter auf den Software-Markt für Knowledge Management konzentrieren will.

Mit Wirkung zum 1. Januar sei die SER-Banking an einen Investorenkreis verkauft worden. Zu diesem zählt unter anderem die Cornerstone Capital AG und die Heptagon Capital Beteiligungsgesellschaft der Freien Sparkassen.

Neben dem Produkt V3 als Hauptumsatzträger hat sich die traditionsreiche und mit über 70% Marktanteil auch überaus erfolgreiche Asset-Management-Gesellschaft der SER Gruppe im Jahr 2001 als Competence Center Banken auch mit der Vermarktung der SERware Produkte inklusive deren Anpassung an bankspezifische Anforderungen etabliert.

Durch den Verkauf schrumft der Umsatz von SER auf nur noch 18 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl sinkt auf rund 100.

Kontakt:
SER, Tel.: 02683/9840 (günstigsten Tarif anzeigen)

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2 Kommentare zu SER trennt sich von Banking-Software

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  • Am 3. Januar 2002 um 10:12 von Thomas Klewe

    Kleiner Fehler
    Da hat einer den letzten Satz der Ad-Hoc-Meldung nicht verstanden. Da steht: "Durch diese Transaktion dekonsolidiert die SER Gruppe ab 2002 rund 18 Mio. EUR Umsatz und ca. 100 Mitarbeiter."

  • Am 4. Januar 2002 um 9:16 von BerlinBlue

    Quartalsbericht
    War im Quartalsbericht diese Tochterfirma eindeutig beschrieben als ‚derzeit kein Verkauf’`?????????

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