Studie: PC-Absatz sackt in Japan um 30 Prozent ab

Japaner hatten auf Rechner mit dem Betriebssystem Windows XP gewartet / Notebook-Absatz fällt im Jahresvergleich um 15 Prozent

In Japan wurden im Oktober rund 30 Prozent weniger PCs verkauft als noch vor einem Jahr. So sackte der Markt kurz vor dem Start des neuen Microsoft Betriebssystems Windows XP noch einmal ab, ist das Fazit des Marktforschers GfK Japan. Damit habe man fast das Level von 1999 erreicht. Der Marktbeobachter hatte für seine Studie rund 3400 Händler von Elektronikwaren befragt.

Laut der Untersuchung sind die PC-Absatzzahlen im Oktober 2001 im Jahresvergleich um 28,5 Prozent und im Monatsvergleich um 9,9 Prozent gesunken. GfK zufolge traf es in Japan besonders hart das Desktop-Geschäft mit einem Rückgang von 41,5 P Prozent im Jahresvergleich. Der Notebook-Markt fiel dagegen nur um 15 Prozent.

Normalerweise würde das PC-Geschäft im Oktober immer anziehen, da die neuen Winter-Modelle auf dem Markt sind. Jedoch dieses Jahr hätten die Japaner auf Rechner mit dem Betriebssystem Windows XP gewartet. Aber auch der Marktstart von XP habe keinen großen Sprung bei den Absatzzahlen bewirken können, so GfK.

Kontakt:
GfK Marktforschung, Tel.: 0911/3950 (günstigsten Tarif anzeigen)

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