Trend Micro fordert strengere Gesetze gegen Viren

Unternehmen zieht eine erste Jahresbilanz für 2001 / "Mit Code Red begann eine neue Ära"

Das Antiviren-Unternehmen Trend Micro zieht eine erste Bilanz für das Jahr 2001. Es stellt fest, dass aggressive Malicious Codes wie Code Red mit ihren kombinierten Angriffsmethoden und ihrem professionellen Hintergrund neue Maßstäbe für die Bedrohungen durch Viren setzten. In diesem Zusammenhang stelle sich auch die Frage nach schärferen Gesetzen gegen Virenprogrammierer in Deutschland.

Schöpfer von Computerviren könnten in Deutschland nicht strafrechtlich belangt werden. Ihnen muss laut Trend nachgewiesen werden, dass der Virus

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2 Kommentare zu Trend Micro fordert strengere Gesetze gegen Viren

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  • Am 17. Dezember 2001 um 20:17 von Bernd Havelmeyer

    Eins ist Fakt,
    Die Begründung für die Forderung nach härteren Strafen ist derart einseitig, dass sich die Beachtung eines derartigen Gedankens normalerweise erledigt haben dürfte.

    Nur nicht jeder sieht es so und deswegen muss hier mal etwas aufgeklärt werden.

    Und zwar dringend.

    Die Suche nach einer Lösung führt in dieser einseitigen Gedanklichen Haltung leider immer nur zu einer ebenso einseitigen Lösung.

    Das Problem besteht darin, dass der Artikel sich nur auf die Virenprogrammierer bezieht, aber diejenigen, die den Nährboden dafür herstellen, werden völlig ausser Acht gelassen.

    Es steht ausser Frage, dass heutige Systeme nicht sonderlich gegen Viren geschützt sind, aber diese machen interresanterweise gar keine Probleme.

    Probleme machen Mailreader wie Outlook, die einfach schlampig programmiert sind.

    Und in diesem Zusammenhang sieht die Forderung nach Strafen für Virenprogger einfach lächerlich aus und ein Schelm könnte denken, Trend Micro hat zu wenig Absatz.

    Im übrigen halte ich die Programmierung von virensicheren Systemen für möglich,

    wenn das Systemkonzept von vornherein für Sicherheit ausgelegt ist.

    Aber scheinbar zählt nur Absatz und schlampige Politik.

    Bernd Havelmeyer

  • Am 17. Dezember 2001 um 23:02 von DAUminator

    Idioten!!!
    Man sollte jeden Programmierer solch harmloser EMailviren dafür bezahlen daß er diese offenen Scheunentore im Internet aufzeigt. Es könnte ja auch mal ein böswilliger Virus dabei sein der wirklich Daten in grösserem Umfange zerstört. DANN können die ganzen Statistiker mal mit richtig grossen Schadenssummen jonglieren!

    Ich bin nur gespannt wie lange und wie viele EMailviren es noch dauert bis nicht mehr jeder Depp blind auf alle EMailanhänge klickt bzw. bis DAU-EMailprogramme (z.B. OL) auch DAU-sicher sind!

    schönen Abend noch…

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