PCs verstauben in Europa in den Regalen

Laut Gartner fiel der Absatz im Westteil des Kontinents im dritten Quartal um elf Prozent

Die Verkaufszahlen von neuen PCs sind im dritten Quartal in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) laut einer Aufstellung des Marktforschungsunternehmens Gartner stark gefallen.

In der Region Westeuropa brach der Absatz um elf Prozent ein, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Im gesamten EMEA-Gebiet gingen die Verkaufszahlen um sechs Prozent zurück. Von den Top-Fünf-PC-Herstellern Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Dell (Börse Frankfurt: DLC), Fujitsu Siemens, Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) konnte nur Dell mehr PCs verkaufen.

Bei Compaq, IBM und Fujitsu-Siemens brachen die Absätze im zweistelligen Bereich ein, respektive um 18,8 Prozent, 30,4 Prozent und 23,9 Prozent. Nur HP konnte seine Zahlen auf etwa demselben Level halten.

Dell dagegen verkaufte um 5,6 Prozent mehr Rechner. Dadurch konnte das Unternehmen seinen Marktanteil auf 8,6 Prozent steigern und laut Gartner auf Kosten von Compaqs 11,4 Prozent-Anteil gewinnen.

Kontakt:
Gartner, Tel.: 00441784/267354 (günstigsten Tarif anzeigen)

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