Amazon: Linux hat uns Millionen gespart

Umstieg auf Open Source-Betriebssystem habe die IT-Ausgaben im dritten Quartal um 25 Prozent gesenkt

Amazon.com (Börse Frankfurt: AMZ) hat nach eigenen Angaben im vergangenen Quartal mehrere Millionen eingespart, weil man auf Linux umgestiegen sei.

In einem Schreiben an die US-Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission berichtet der ehemalige Bücherhändler, er habe seine IT-Ausgaben dadurch um 25 Prozent von 71 Millionen auf 54 Millionen Dollar senken können. „Wir haben die Betriebskosten um 20 Prozent reduziert“, hatte Firmenchef Jeff Bezos schon vor einigen Tagen bei der Vorlage der Quartalszahlen erklärt (ZDNet berichtete).

Die Spareffekte seien in erster Linie durch „die Migration auf eine Linux-basierte Technologieplattform, die eine billigere Infrastruktur nutzt“, entstanden, so das Unternehmen. Damit bestätigt Amazon Studien des Marktforschers Dan Kusnetzky von IDC, der erklärte: „Wir haben erst kürzlich erklärt, dass Linux

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2 Kommentare zu Amazon: Linux hat uns Millionen gespart

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  • Am 31. Oktober 2001 um 15:29 von Raver

    Amazon
    Tja, wer wagt der gewinnt auch.

  • Am 31. Oktober 2001 um 19:49 von Matthias

    Siemens auch
    Auch Siemens setzt an exponierter Stelle (Stellwerkssteuerung) Linux ein und spart sich und der Bahn und damit dem Steuerzahler also mir Millionen. Weiter sooo….

    Matthias

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