Ejay muss Bilanzen überarbeiten

Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals / Korrektur von rund drei Millionen Euro

Die Ejay (Börse Frankfurt: EJ1) muss ihre Bilanzen überarbeiten. Wir die Konzernleitung bekannt gab, müssen sowohl die Unternehmenswerte der schwedischen Tochtergesellschaft Ejay AB in Stockholm als auch die Darlehen des Unternehmens an die Tochtergesellschaften in Schweden und Frankreich neu bewertet werden.

Die Korrektur von rund drei Millionen Euro verursacht nach eigenen Angaben damit einen „Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der AG“. Die Neubewertungen wirkten sich laut der Geschäftsführung jedoch nicht auf die Liquidität aus. Diese Maßnahme soll der Neuausrichtung im Rahmen der Restrukturierung Rechnung tragen. Mit einem positiven Ergebnis rechnet Ejay im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres 2001/2002.

Im vergangen Mai hatte das Unternehmen für das erste Quartal den Umsatz um 36 Prozent auf 1,9 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT lag jedoch bei minus 900.000 Euro, ein Jahr zuvor lag der Verlust bei nur 200.000 Euro.

Verantwortlich für das Minus seien „im Wesentlichen der saisonale Geschäftsverlauf sowie die Zukunftsinvestitionen in die verschiedenen Geschäftsfelder und der notwendige Ausbau der Personaldecke“, so das Unternehmen damals in einer Pflichtmitteilung.

Kontakt:
Ejay, Tel.: 0711/62031000 (günstigsten Tarif anzeigen)

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