Paradox: Aktie von Microsoft fällt

Die Ankündigung der US-Justiz über einen Verzicht auf die Aufteilung des Konzerns schwächt dessen Kurs

Trotz der verbesserten Aussichten auf eine gütliche Einigung im Fall Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat die Aktie des US-Konzerns am Donnerstag nachgegeben. Das Papier notierte gegen 18.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit an den US-Börsen bei 57,05 Dollar und damit 1,2 Prozent im Minus.

Die High-Tech-Börse Nasdaq lag unterdessen 1,9 Prozent schwächer als am Vortag bei 1725 Punkten, der Dow-Jones-Index an der Wall Street 1,15 Prozent niedriger bei 9918 Zählern.

Heute haben das US-Justizministerium sowie 18 klageführende US-Staaten erklärt, man strebe keine Aufteilung des Softwarekonzerns Microsoft mehr an. In dem seit Jahren andauernden Streit geht es darum, ob Microsoft die Monopolstellung seines Betriebssystems Windows missbraucht hat, um sein Internet-Programm Explorer auf dem Markt durchzusetzen (ZDNet berichtet laufend).

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)

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