Telefonieren von Juli bis August erneut teurer geworden

Ferngespräche kosten 1,3 Prozent mehr als im August 2000 / Preise für Telekommunikationsdienstleistungen gingen um 3,7 Prozent zurück

Die Kosten für Telefonieren in Deutschland sind von Juli bis August erneut leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden bekannt gab, verteuerten sich vor allem Inlandsferngespräche weiter.

Von Monat zu Monat stieg der gesamte Index für Telekommunikationsdienstleistungen dadurch um 0,1 Prozent. Eine Verbindung etwa von Hamburg nach München kostet inzwischen im Schnitt 1,3 Prozent mehr als noch im August vergangenen Jahres.

Gespräche ins Ausland sind dagegen 1,3 Prozent, Handy-Telefonate 8,7 Prozent günstiger als noch vor einem Jahr. Die Anschlussgebühren und die Preise für Ortsgespräche blieben stabil.

Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat gingen die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen in Deutschland insgesamt noch um 3,7 Prozent zurück. Damit bremste sich der Preisrückgang im Jahresvergleich weiter ab: Im Juni hatten die Telefon-Preise noch auf ein Jahr gesehen um 5,4 Prozent nachgegeben, im Juli waren es 5,3 Prozent gewesen.

Die Trendwende kam im Juni mit dem Ende des Preiskampfs beim Call-by-Call-Geschäft. Zu dem Zeitpunkt wurden die Telefon-Ferngespräche in Deutschland erstmals wieder teurer (ZDNet berichtete).

Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700

Talkline, Tel.: 01803/2003 (günstigsten Tarif anzeigen)

Mobilcom, Tel.: 04331/6900 (günstigsten Tarif anzeigen)
RegTP, Tel.: 0228/149921 (günstigsten Tarif anzeigen)

Arcor-Hotline, Tel.: 0800 / 1070005

Otelo, Tel.: 01801/803000 (günstigsten Tarif anzeigen)

Themenseiten: Business, Telekommunikation

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