Motorola baut Systeme in Audis und BMWs ein

Auftrag zur Entwicklung einer weltweiten Telematikplattform durch Münchener und Ingolstädter Autobauer

Motorola (Börse Frankfurt: MTL) wird für Audi in Europa und Nordamerika eine speziell auf die Fahrzeuge der Ingolstädter abgestimmtes Telematic Communications Unit (TCU) entwickeln und liefern. Der gerade unterzeichnete Vertrag habe eine Laufzeit von sechs Jahren. Audi-Fahrer sollen über ein spezielles Portal auf Dienstleistungen wie Telematik sowie direkt auf das Internet zugreifen können.

Vor allem soll dieses Projekt aber auch dazu beitragen, so die beiden Unternehmen in einem Statement, „die Lebenszyklen von Elektroniklösungen an die der Autos anzugleichen“. Bei der gemeinsamen Entwicklung von Fahrerinformationssystemen sollen Kommunikationslösungen auf Basis von Java und MOST (Media Oriented System Transport) zum Zuge kommen. Die TCU biete zudem ein Festeinbau-Mobiltelefon mit General Packet Radio Services (GPRS)-Technologie. Die integrierte Modem-Komponente könne später auf UMTS umgerüstet werden. Eine Bluetooth-Schnittstelle ermögliche einen Datenaustausch zwischen der TCU und anderen Bluetooth-fähigen Geräten wie Personal Digital Assistants (PDAs) und Notebooks.

Gleichzeitig erklärte Motorola, auch BMW habe einen Großauftrag zur Entwicklung einer weltweiten, modellübergreifenden Telematik-Plattform für BMW-Fahrzeuge in Europa, USA und Japan erteilt.

Die aus den Verträgen entstehenden Umsätze werden nach Ansicht von Motorola einen Gesamtumsatz in dreistelliger Millionenhöhe erbringen.

Kontakt:
Motorola Deutschland, Tel.: 06128/700 (günstigsten Tarif anzeigen)

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