Intel stellt Teile seiner Router- und Switch-Produktion ein

Mehrere hundert Jobs in Dänemark betroffen / Angestellte sollen sich neue Stellen innerhalb des Unternehmens suchen

Der weltgrößte Chip-Produzent Intel (Börse Frankfurt: INL) hat gestern angekündigt, die Produktion für Router und Switches zum allgemeinen Einsatz einzustellen. Von dem Schritt sind demnach mehrere hundert Stellen in Dänemark betroffen.

„Die Entscheidung fiel als Teil einer neuen Verkaufsstrategie“, meinte Intel-Sprecher Bill Calder. Demnach will der Konzern sich mehr auf die Kommunikations-Chips selbst konzentrieren und die Herstellung kompletter Systeme anderen Firmen überlassen. Der Entschluss geht konform mit den Bemühungen des Unternehmens, 5000 Stellen zu kürzen.

„Wir investieren nicht länger in neue Switch- und Router-Systeme“, sagte Calder. „Doch wir werden auch weiterhin unsere bisherigen Kunden betreuen und die Produkte auch noch eine Weile weiter im Angebot haben.“

Nach eigenen Angaben will das Unternehmen aber weiterhin spezialisierte E-Commerce Server anbieten.

Den Worten Calders zufolge wurden die Angestellten über die Entscheidung bereits informiert. Die betroffenen Mitarbeiter sollen sich innerhalb Intels nach neuen Jobs umsehen können. Außerdem werde ihnen eine Karriere-Hilfe und Unterstützungspakete angeboten.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/991430 (günstigsten Tarif anzeigen)

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