Japaner kaufen mehr PDAs

Neue Modelle der Handheld-Hersteller kurbelten die Nachfrage an / Handys stehen in harter Konkurrenz

Während in USA der Verkauf von Handhelds nur zögerlich abläuft (ZDNet berichete), erfreuen sich die Westentaschen-Computer in Japan wachsender Beliebtheit. Einer Studie des US-Marktforschungsinstituts IDC zufolge stieg der Umsatz mit Personal Digital Assistants (PDAs) um rund 20 Prozent auf 912,000 Geräte im vergangenen Jahr. Neue Modelle wie der Zaurus von Sharp oder der Cassiopeia von Casio haben den Marktanalysten zufolge die erhöhte Nachfrage im Land erst ausgelöst.

Auch für das laufende Jahr prognostiziert IDC ein gesundes Wachstum. Nach Einschätzung des Unternehmens werden bis 2005 im Land etwa 2,07 Millionen Geräte verkauft. Doch vor zu großer Euphorie der Hersteller warnen die Analysten. In Japan befinden sich PDAs im harten Konkurrenzkampf zu Handys, die durch I-Mode und viele Features wie Web-Zugang ebenfalls den Kunden locken.

Um auch in Zukunft auf dem japanischen Markt bestehen zu können, richten viele PDA-Hersteller ihr Produktportfolio bereits jetzt auf Frauen und Unternehmen aus, berichtet IDC.

Im vergangenen Jahr hielt der Elektronikkonzern Sharp 36,1 Prozent an Japans PDA-Markt und war damit die Nummer eins. Der weltgrößte Handheld-Produzent Palm (Börse Frankfurt: PLV) und Konkurrent Casio erreichten dagegen nur 16,5 Prozent und 15,7 Prozent.

Kontakt: Palm Kundenservice, Tel.: 069/95086289 (günstigsten Tarif anzeigen)
Casio Computer, Tel.: 040/528650 (günstigsten Tarif anzeigen)
Sharp, Tel.: 040/23760 (günstigsten Tarif anzeigen)

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