Homepage-Virus frisst sich durch Deutschland

Trend Micro berichtet von 40 Fällen / Geschäftsführer: "Ich bin erschüttert"

Der weltweit aktive neue „Homepage“-Virus, vor dem ZDNet als erstes Medium in Deutschland warnte, hat sich heute Morgen quer durch Deutschland gefrässt. „Hierzulande haben wir 40 related calls – das sind Kunden von uns, die einen Virenangriff melden – verzeichnet. Verseucht wurden davon etwa zehn Unternehmen“, erklärte der Geschäftsführer von Trend Micro in Deutschland, Raimund Genes.

„Um 1.00 Uhr früh hat man mich bereits aus dem Bett geklingelt, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass sich dieser Virus tatsächlich bei uns verbreiten würde. Wer ist schon so blöd und klickt auf einen unbekannten VBS-Anhang“, berichtete Genes. „Aber nun bin ich erschüttert, dass die Anwender nichts aus früheren Attacken gelernt haben. Virenschutz wird offenbar immer noch nicht ernst genommen.“

Der „vbs_homepage.a„-Virus mit der Betreffzeile „Homepage“ leitete Nutzer direkt auf eine Porno-Site um. Er enthält die Nachricht „Hi – you’ve got to see this page, it’s really cool“. Nach einem Klick auf das Attachment nimmt das Unheil wie üblich seinen Lauf. Der Computerwurm verbreitet sich über MS Outlook. Zerstörungen wurden bislang nicht bekannt.

Kontakt:
Trend Micro, Tel.: 089/37479700 (günstigsten Tarif anzeigen)

Themenseiten: Telekommunikation

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Homepage-Virus frisst sich durch Deutschland

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *