Aiwa schließt Werke in Japan

720 Angestellte werden kommenden März entlassen / Konzern will durch Maßnahmen wieder in Profitzone gelangen

Aiwa, die Konsum-Elektroniksparte von Sony (Börse Frankfurt: SON1), hat angekündigt, alle restlichen vier Werke in Japan Ende März 2002 zu schließen. Von der Maßnahme sind rund 720 Angestellte betroffen. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen die Mitarbeiter entlassen werden.

Diese Entscheidung ist Teil eines Umstrukturierungsplans, den die Firma im vergangenen Monat bekannt gab. Demzufolge sollten zwei oder drei der Hauptproduktionsstätten kommenden März geschlossen werden. Aiwa betreibt vier Werke im nördlichen Teil von Japan.

Die Konzernleitung hat bereits angekündigt, dass man für das am 31. März geendeten Geschäftsjahr mit einem Verlust rechne. Das Unternehmen begründete das erwartete Ergebnis mit den fallenden Produktpreisen auf dem Markt. Durch die Einsparungen versucht die Gesellschaft wieder die profitable Grenze zu überschreiten.

Kontakt:
Aiwa, Tel.: 02233/96780 (günstigsten Tarif anzeigen)

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