Paybox kündigt Handy-Geldbörse an

Vorbereitungen für den Einsatz im Einzelhandel laufen an / Drei Pilotprojekte werden vorgestellt

Paybox, die 50-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, will auf der CeBIT 2001 in Hannover (22. bis 28. März, Halle 25, Stand B50) drei verschiedene Entwicklungsprojekte für die elektronische Geldbörse vorstellen.

„Das Bezahlen mit Mobiltelefon als bequeme und sichere Alternative zu Bargeld, Scheck und Karte im Supermarkt, Kaufhaus oder Fachgeschäft wird kommen. Wir werden dafür simple, kostengünstige und flexible Alternativen anbieten“, prophezeit Paybox-Erfinder Mathias Entenmann.

Eine Lösung, die gemeinsam mit dem Softwarehaus GDZ entwickelt wird, richtet sich auf die Scanner-Kassen in Supermärkten. Hierbei löst die Kassiererin mit ihrem Scanner einen Strichcode mit der Handynummer des Kunden ein. Die Kasse liest automatisch den Anruf bei der Paybox aus, der Kunde wird angerufen und bestätigt den Kaufbetrag mit seiner Paybox-PIN.

Bereits integriert ist die Paybox-Zahlung per Handy inzwischen in die Fachhandelskasse Wincash des österreichischen Softwarehauses New Technology Systems. Rund 1000 Kassen sind europaweit laut Paybox im Einsatz.

Die dritte Entwicklung, die in Zusammenarbeit mit der Mainzer Softwarefirma m-creations entstand, ermöglicht den Einsatz von Paybox über Taschencomputer wie den Palm. Der zu zahlende Betrag und die Handynummer des Kunden werden direkt in den Taschencomputer eingegeben und an Paybox übermittelt. Innerhalb von Sekunden erfolgt der gewohnte Rückruf auf dem Mobiltelefon des Kunden, der die Zahlung autorisiert. Dies ist die erste Anwendung der Paybox für Handheld-Computer.

Kontakt:
Paybox.net, Tel.: 069/75061512

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