Ericsson denkt über Verkauf der Handy-Sparte nach

Abteilung muss bis Jahresfrist profitabler arbeiten

Sollte die Handysparte von Ericsson auch im zweiten Halbjahr 2001 noch rote Zahlen schreiben, will sich das schwedische Unternehmen möglicherweise von diesem Bereich trennen. Das berichtet das in Wien erscheinende „Wirtschaftsblatt“.

Konzernchef Kurt Hellström will jedoch zunächst bei den Handys massiv Kosten einsparen. So sind unter anderem Produktionsstandorte in Osteuropa und Südostasien geplant. Die US-Produktion soll wegen der niedrigeren Lohnkosten nach Lateinamerika wandern.

Inzwischen trägt die Netzinfrastruktur zu zwei Drittel zum Umsatz von Ericsson bei (ZDNet berichtete). Für den gleichzeitigen Aufbau der UMTS-Netze europaweit sieht sich das Unternehmen gut gerüstet, da in Schweden gerade ein Produktionswerk für Basisstationen eröffnet wurde. Zwei weitere Fabriken, eine in Schweden und eine in den USA, sollen folgen.

Kontakt:
Ericsson Hotline, Tel.: 01805/5342020

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