Metabox: Elf Millionen Mark Verlust

Unternehmen begründet Minus mit Vorlaufkosten für neue Set-top-Boxen

Metabox (Börse Frankfurt: MBX) hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 einen Umsatz von 32 Millionen Mark erwirtschaftet. Der Verlust in den abgelaufenen drei Quartalen betrug rund elf Millionen Mark. Das negative Ergebnis wurde nach Angaben des Unternehmens in erster Linie von den hohen Vorlaufkosten der Entwicklung einer komplett neuen Produktgeneration, der Metaboxen 1000 und 2000, verursacht.

Das Hildesheimer Unternehmen hat vor kurzem einen Großauftrag aus Großbritannien bekannt gegeben (ZDNet berichtete). Metabox liefert ab Mai 2001 mindestens 100.000 Set-top-Boxen auf die Insel. Es sei geplant, die Geräte zur Nutzung einer T-Commerce-Plattform ab dem 3. Quartal 2001 britischen Privathaushalten zur Verfügung zu stellen, teilte das Unternehmen mit. Den Vertragspartner will das Unternehmen allerdings nicht nennen.

Die Aktie von Metabox (Börse Frankfurt: MBX) verlor im frühen Handel über acht Prozent auf 5,60 Euro. Anfang Juli kostete das Papier noch 42 Euro.

Kontakt:
Metabox, Tel.: 05121/75330

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