Heute steht Napster vor Gericht

Kann die Industrie den Musiktausch verbieten?

Napster steht heute erneut vor Gericht. Der 9th U.S. Circuit Court of Appeals muss darüber befinden, ob der Tauschdienst tatsächlich wie von einem niedrigeren Gericht beschieden seine Arbeit einstellen muss. Die Verhandlung wird mit jeweils zwanzigminütigen Statements von Rechtsvertretern sowohl der klageführenden Recording Industry Association of America (RIAA) als auch von Napster beginnen.

Der Branchenverband, die „Recording Industry Association of America“ (RIAA) hatte im Dezember 1999, fünf Monate nach dem Start von Napster, Klage gegen das Unternehmen erhoben. Die Anwälte warfen der Firma vor, mit ihrem MP3-Tauschservice Urheberrechts-Verletzungen zu fördern. Im Juli dieses Jahres hatte ein US-Bundesrichter eine einstweilige Verfügung gegen Napster ausgesprochen, die aber umgehend ausgesetzt worden war.

Anwender von Software wie Napster oder Gnutella sind automatisch Teil einer MP3-Community: Die Programme legen auf dem lokalen System ein Verzeichnis mit freizugebenden Musikstücken an, auf die auch andere Napster-Anwender zugreifen können.

ZDNet bietet den Napster für Windows zum Download an. Eine Version für Linux steht unter fileforum.efront.com/… zum kostenlosen Download bereit. Darüber hinaus hat ZDNet ein Napster-Special erstellt. Wissenswertes rund um das Format bietet ein MP3-Special.

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