FCC verlangt offenen Messenger

Andernfalls keine Erlaubnis für Fusion mit Time Warner

Die US-Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission (FCC) wird voraussichtlich von AOL (Börse Frankfurt: AOL) verlangen, den AOL Instant Messenger auch für andere Unternehmen zugänglich zu machen. Andernfalls könne es keine Genehmigung für die Fusion mit Time Warner geben. Das berichtet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Die FCC wird weiter fordern, dass das Kabelnetz von Time Warner auch anderen Unternehmen offen steht.

Der AOL Instant Messenger hat nach Unternehmensangaben mehr als 61 Millionen registrierte Benutzer – eine große Plattform für den neuen Service. Allerdings hat AOL bislang jeden Konkurrenten oder Dienst geblockt, der sich an diese Plattform anhängen wollte (ZDNet berichtete laufend).

AOL-Sprecher Andrew Weinstein kündigte schon früher gegenüber ZDNet an: „Wir werden auch weiterhin die Privatsphäre und die Sicherheit unserer Kunden zu schützen wissen. Und wir werden keinerlei Versuche zulassen, unsere Software in irgendeiner Art und Weise unerlaubt zu nutzen.“

ZDNet bietet die bekanntesten Instand Messenger zum kostenlosen Download an: AOL Instand Messenger, Powwow, MSN 3.0, ICQ und Yahoo Messenger.

ZDNet hat in einem ZDNet-Special Neuigkeiten und Grundlegendes zur Mega-Fusion zusammengefasst.

Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590

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