Will MS Baltimore kaufen?

Verschlüsselung wäre für Softwareunternehmen neues Geschäftsfeld

Baltimore Technologies schweigt zu Gerüchten, Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) wolle den irischen Verschlüsselungs- und Sicherheitskonzern schlucken. „Das Unternehmen gibt keinen Kommentar zu Branchenklatsch ab“, sagte ein Sprecher von Baltimore.

Microsoft will angeblich 17,69 Dollar für jede Baltimore-Aktie zahlen. In London zogen die Anteile des Sicherheitsexperten daraufhin an. Der Chef der Firma, Fran Rooney, sagte, man rechne im ersten Quartal 2002 mit Gewinnen.

Baltimore Technologies erhofft sich darüber hinaus einen starken Aufschwung, durch den vorhergesagten Boom in der Internet-Sicherheitsbranche. Nachdem das Patent für den US-Verschlüsselungsmarkt von RSA nächsten Monat ausläuft (ZDNet berichtete), zählt Baltimore schon die Tage, ab wann man die hauseigenen Ver- und Entschlüsselungsprogramme in die USA exportieren kann. Eine Partnerschaft mit Microsoft würde also ab nächstem Monat Sinn machen.

Analysen in London waren der Meinung, ein Einstieg in die Sicherheits-Softwarebranche wäre für Microsoft positiv, da der Konzern das Thema mit keiner eigenen Abteilung abdeckt.

Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760

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