B2B-Marktplätze oft verwaist

Studie: Euphorische Umsatzerwartungen aber oft wenig Service

159 Milliarden Dollar sollen im Jahr 2003 mit internationalen Business-to-business oder kurz B2B-Portalen erzielt werden. Doch die Unternehmensberatung Mummert und Partner meldet an diesen Zahlen Zweifel an. Zu oft würde der Kunde auf dem Weg zum Geschäftsabschluss nur unzureichend unterstützt.

Nur 15 Prozent der von Mummert untersuchten B2B-Marktplätze bieten dem Nutzer in allen wichtigen Geschäftsphasen wirklich zufriedenstellenden Support an. Mehr als die Hälfte der Sites bietet bei wesentlichen Phasen der Geschäftsabwicklung überhaupt keine Unterstützung. Daraus folgern die Marktforscher: Jeder zweite Marktplatz ist nur ein Treffpunkt, obwohl mehr möglich wäre.

Ein Geschäftsabschluss nur übers Internet gelingt meist nicht, Telefon und Fax bleiben weiterhin wichtige Hilfsmittel. Trotz des unzureichenden Services verlangen alle Betreiber Geld für die Benutzung ihrer Plattform.

Die Studie hat die Unternehmensberatung zusammen mit dem Lehrstuhl für E-Commerce an der Uni in Frankfurt erstellt. Untersucht wurde ein Querschnitt von 20 globalen auch für deutsche Unternehmen zugänglichen B2B-Marktplätze.

Kontakt:
Mummert und Partner, Tel.: 040/227030

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