Spitfire heißt jetzt Duron

Der kleine Athlon-Bruder kommt Ende Juni

AMDs Antwort auf Intels (Börse Frankfurt: INL) Celeron trägt ab sofort nicht mehr den Codenamen „Spitfire“ sondern die Produktbezeichnung „Duron“. Der Chip wird auf dem Athlon-Kern beruhen, allerdings weniger Cache und eine geringere Taktrate aufweisen.

Mit dem Duron will AMD seinem Erzrivalen jetzt auch in den „Unter-1000-Dollar“-Systemen Konkurrenz machen und dem Celeron Marktanteile abjagen. AMD-Sprecher Jan Gütter sagte gegenüber ZDNet: „Wir werden die Taktraten und genauen technischen Details des Prozessors erst bei der offiziellen Markteinführung Ende Juni bekannt geben.“

Nur soviel gibt AMD freiwillig raus: Duron wird einen „Full-Speed on-Chip-Cache“ haben, einen 200 MHz Frontside-Bus sowie 3D Now unterstützen. Gerüchte besagen aber, dass der „Duron“ mit Taktraten von 550 MHz, 600 MHz, 650 MHz und 700 MHz auf den Markt kommen soll. Zudem wird der Chip vermutlich in 0,18 Micrometer-Technologie gefertigt. Das bedeutet, dass die Abstände der Transistoren einen Abstand von minimal 0,18 Micrometer haben. Der Duron soll 128 KByte on-die-Cache haben und den Sockel A nutzen.

Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein ZDNet-Special.

Kontakt:
AMD, Tel.: 089/450530

Intel, Tel.: 089/991430

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