Weitere Infineon-Börsengänge geplant

Konzernchef will "Modell Siemens" folgen

Nur wenige Wochen nach dem Börsengang will Infineon nun selbst Unternehmensteile ausgliedern und an die Börse bringen. Schon im kommenden Jahr könnten kleinere Einheiten an den Neuen Markt in Frankfurt oder an die New Yorker Nasdaq kommen, berichtet die „Financial Times Deutschland“.

Die Konzernmutter Siemens hatte im vergangenen Jahr ihre Halbleitersparte ausgegliedert und unter dem Namen „Infineon“ im März erfolgreich an die Börse gebracht (ZDNet berichtete laufend). „Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wir dem Modell Siemens folgen“, erklärte Vorstandschef Ulrich Schumacher laut FTD.

Angeblich will Infineon mit den Erlösen der Ausgliederungen die jährlichen Investitionen in Höhe von rund zwei Milliarden Mark decken. Schumacher denkt über kleinere Emissionen als „Versuchsballon“ nach. Wenn diese erfolgreich verlaufen, könnte ein ganzes Segment an die Börse gebracht werden.

Kontakt:
Infineon Technologies, Tel.: 01802/000404

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