Neuer Plan: Microsoft ohne Explorer

US-Regierung plant Browser als Open Source

Die US-Regierung plant, Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) den Browser Internet Explorer wegzunehmen. Dies ist eines der Szenarios, die die Staatsanwaltschaft des Kartellrechtsprozesses gegen die Firma von Bill Gates derzeit durchspielt, berichteten dem Fall nahestehende Quellen ZDNet.

Das Szenario sieht vor, dass die Softwarefirma den Quellcode des Explorers – inklusive den topgeheimen Bestandteilen, die ständig für Spekulationen gut sind – ohne wenn und aber anderen Unternehmen zur Verfügung stellen muss. Daneben sollen noch eine ganze Reihe weiterer Restriktionen zum Zuge kommen. Sie alle zusammen müssen bis spätestens zum 28. April auf dem Schreibtisch des zuständigen Richters Thomas Jackson liegen. Dieser entscheidet dann über das tatsächliche Strafmaß.

Der derzeit diskutierte Vorschlag enthalte allerdings keine Aufteilung des Softwareriesen in sogenannte Baby Bills, so die Quellen.

Zum Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft hat ZDNet ein Diskussionsforum eingerichtet, in dem Befürworter und Gegner des Prozesses debattieren können. Ein Spezial zum Prozess und den Folgen finden Sie hier Der Microsoft-Prozess – das Urteil und die Folgen.

Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760

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