Intel will sein Geld loswerden

Investition in Firmen, die Itanium unterstützen

Intel (Börse Frankfurt: INL) hat ein neues Programm www.intel.com/capital/ gestartet, mit dem das Unternehmen 250 Millionen Dollar in Firmen investieren will, die die 64-bit-Architektur der neuen Chip-Generation unterstützen. Das Problem: Der Markt ist so mit Venture-Capital übeschwemmt, dass Intel Schwierigkeiten hat, es loszuwerden. Zumal andere Firmen oftmals noch bessere Konditionen bieten als der Chiphersteller.

Im Mai veranstaltet Intel eine Konferenz mit Kunden und Geschäftspartnern, auf der geklärt werden soll: „In welche Firmen soll investiert werden?“ Beispielsweise hat die Firma Lutris Technologies Geld unter der Bedingung erhalten, dass die Firma mit IBM (Börse Frankfurt: IBM) zusammen an der Java-Front arbeitet und das Trillian-Projekt bei der Implementierung von Linux unterstützt. Zuvor hatte Intel als erklärtes Ziel ausgegeben, dass Java auf Itanium-Maschinen besser laufen soll als auf Suns (Börse Frankfurt: SSY) Sparc-Rechnern.

Lutris testet momentan Open-Source-Server auf Itanium-Basis, allerdings „in einem sehr frühen Stadium“. Ob die Software allerdings bis zum Verkaufsstart des Itanium voraussichtlich im Oktober fertig ist, bleibt ungewiss.

Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein ZDNet-Special.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/991430

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