Ibex vermietet Presario 5553

Für 55 Mark im Monat / 18 Monate Bindung

Der Anbieter von Miet-Computern Ibex hat ein neues Preismodell vorgestellt. Für eine monatliche Rate von 55 Mark ist ein Presario 5553 von Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) zu haben. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 18 Monate, woraus ein Preis von 1980 Mark resultiert.

In Zukunft sollen Mietkunden schon nach 18 Monaten ihren Miet-PC gegen ein neueres Modell umtauschen können. Bisher war eine Wartezeit von zwei Jahren nötig. Wer sich allerdings einen neuen Rechner ins Haus stellt, muss zugleich den Vertrag um weitere 18 Monate verlängern.

Nach Angaben des Unternehmens können auch Bestandskunden die neue Tauschoption wahrnehmen. Alternativ können Interessenten den gleichen Rechner auch zum einmaligen Preis von 1948 Mark erwerben.

Der Presario 5553 hat folgende Ausstattung.

  • Pentium-III-Prozessor von Intel, getaktet mit 600 MHz
  • 64 MByte Arbeitsspeicher
  • 15 GByte Festplatte
  • Grafikkarte Ati Expert 2000
  • Videospeicher 16 MByte VRAM
  • 48-fach CD-Rom-Laufwerk
  • Askey-Analogmodem oder Fritz-Card
  • Windows 98 SE, Word 2000, Works 2000, Encarta, Money
  • Drei Jahre Garantie, davon 24 Monate vor-Ort-Service

Kontakt:
Ibex-Hotline, Tel.: 01805/006004

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2 Kommentare zu Ibex vermietet Presario 5553

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  • Am 16. Dezember 2001 um 21:48 von Thomas Müller

    Ibex
    Ich bin Nutzer des Computermietservice von IBEXnet. Vielleicht sind die Ihnen noch bekannt, durch die agressive Werbung im Fernsehen und Radio. Mieten statt Kaufen.

    Wurde hoch gelobt und als gut befunden.

    Als Nutzer der ersten Stunde war ich begeistert und bestellte. Der PC kam, war mit leichten Mängeln behaftet, die aber von mir schnell behoben wurden.

    Wunderbar. Das war auch das Letzte was ich von Ibex hörte. Vor 2 Jahren. Weder per Mail noch per Hilfetelefon noch per Post zu erreichen.

    Im Test der Computer-Bild wurde auch noch Lebensgefahr durch mangelnde elektrische Sicherheit attestiert.

    Dies war Ibex wohl auch egal, denn auf Anfragen von mir kam wieder keine Reaktion.

    Zum Dank bekam ich nach 18 Monaten kein Technolgieupdate, wie vollmundig versprochen. Ich kündigte also meinen Vertrag auf. Wieder auf alle Arten die es gibt. (Technologieupdate: Einem Bekannten wurde ein Update von Athlon 800 auf Athlon 800 angeboten)

    Nun drohte ich Ibex ,per Mail, damit, meine Mietzahlungen einzustellen. Plötzlich kam eine Reaktion. Welch ein Wunder.

    Mein Vertrag wurde plötzlich mit 48 Monaten beanschlagt, in meinen AGBs stehen

    36. Außerdem müßte ich Schadenersatz zahlen, wenn ich kündigen würde.

    Ich schrieb also zurück, daß der Vertragsabschluß über 36 bzw. 48 Monate in keinem Fall Gültigkeit haben könnte, da dies nach neuem Gesetz als sittenwidrig eingestuft ist. Von Ibex Unerreichbarkeit,den rechtlich bedenklichen AGBs und daß nie ein schriflicher Vertrag erstellt wurde ganz abgesehen. Auf mangelnde Sicherheit ging niemand ein.

    Nach 5 Wochen kam ein Brief, daß der Vertrag zu erfüllen sei und plumps fielen neue AGBs heraus, die von nun an gültig sein sollten. Nicht die vom "Vertragsabschluß" der im Grunde meine Bestellung war, sondern komplett überarbeitete AGBs, die mich für 48 Monate binden sollten. Natürlich ohne Datum. Das heißt, Ibex hat mir die AGBs nach 2 Jahren ausgetauscht und niemand kann nachweisen, welche nun die vom Januar 2000 war. Clever gemacht Ibex.

    Auf dem Briefkopf stand die Telefonnummer.

    0820796110

    Dort rief ich an und nannte meine Auftragsnummer: 2002773

    Der von mir gesuchte Herr robert kastner war nicht da und ich bekam einen anderen Mitarbeiter ans Telefon.

    Dieser wurde es nicht leid, wie eine kaputte Schallplatte ständig zu wiederholen, daß ich den Vertrag über 48 Monate zu erfülen hätte. Meine Argumente wurden geflissentlich ignoriert. Irgendwann fragte er mich, was ich denn eigentlich wollte. Meinen Miet-PC zurück schicken und nie wieder was von Ibex hören. Zweiteres könnte Ibex ja ganz gut.

    Der Mann drohte mir mit Schadenersatz und Inkassounternehmen, die die Mietraten schon holen würden. Als ich davon sprach meinen Rechtsanwalt einzuschalten, wurde er noch unfreundlicher und sagte ganz klar, daß er Wert darauf legen würde, wenn ich den ersten Schritt mache. Warum eigentlich?

    So werde ich nun meine Mietraten einstellen und warten was passiert.

    Ist Ihnen Ähnliches über Ibex bekannt?

    Ich habe mich auch an die Computer-Bild gewand , um herauszufinden, wie viele Mieter betroffen sind. Da ich einer der ersten Mieter bin, werden demnächst bestimmt noch eine Menge Beschwerden bei und über Ibex erscheinen. Denn das Geschäft lief damals sehr gut für Ibex.

    Ich hoffe, daß sich Ibex nicht demnächst sang und klanglos absetzt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Müller

  • Am 7. Juli 2002 um 10:47 von Opfer

    Vertragsbruch
    Laut meines Vertrages habe ich das Recht alle 18 Monate einen neuen Rechner zu erhalten. Die Tatsache, dass sich der Vertrag dadurch um 36 Monate verlängert, nahm ich in Kauf. Das Angebot von der Fa. IBEXnet AG entsprach nicht dem Vertrag. Hierbei handelt es sich nicht um eine Änderung des Vertrages, sondern um einen Neuabschluss, der mit erheblichen Kosten verbunden ist. Eine Erhöhung des Mitpreises von 65 DM auf 45 Euro finde ich unzumutbar. Eine Erhebung von Versandkosten in Höhe von 103 Euro gleicht einem Wucherpreis. Die Vorsteuer von 261 Euro halte ich für äußerst fragwürdig. Und alles das weil die neue AGB so vorschreiben. <br />
    Von einer Vorauszahlung oder einer derartigen Mieterhöhung um ca. 100 % war und ist in den AGB’s der Firma IBEXnet AG nicht die Rede. <br />
    Es liegt nicht im Verantwortungsbereich der Kunden, wenn sich die Firma IBEXnet AG intern verkalkuliert, und nunmehr versucht, die Fehlkalkulation auf ihre Kunden dadurch abzuwälzen, dass diese aus der Vertragsbeziehung durch überhöhte Mietkonditionen hinausgedrängt werden.

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