Hardware für den vernetzten Haushalt

Prototypen aus der digitalen Küche von Sunbeam

Die ersten Prototypen vernetzter Haushaltsgeräte kommen von Sunbeam. Auf einer Haushaltswarenmesse in Florida hat das Unternehmen sechs Haushalts- und drei Kontrollgeräte vorgestellt. Ende des Jahres sollen sie serienmäßig über die Tochterfirma Thalia verkauft werden.

Die Produktreihe liest sich diffus: Eine Kaffeemaschine, eine elektrische Heizdecke, ein Rauchmelder und ein Mixer stehen neben einer Personenwaage und einem Blutdruckmesser. Für die Kontrolle der nützlichen Helfer kann man die Konsole „Kitchen Helper“, den Palmsize-PC „Hand Helper“ oder einen speziellen Wecker wählen. Sie geben Meßwerte aus, starten die Geräte oder warnen einfach den Benutzer – was speziell im Fall des Rauchmelders und der Waage angebracht scheint.

Einen Preis konnte Sunbeam noch nicht nennen. Die Haushaltsgeräte selbst sollen nicht teurer werden als ihre analogen und nicht vernetzten Gegenstücke. Durch die Kontrollgeräte und das Netzwerk selbst dürften dem Verbraucher ohnehin zusätzliche Kosten entstehen.

Sunbeam ist nicht das einzige Unternehmen, das sich auf Heimnetzwerke spezialisiert. Der Netzwerker Cisco Systems entwickelt eine offene Plattform für den Aufbau von Heimnetzwerken (ZDNet berichtete). Als Partner bringt Cisco Sun (Börse Frankfurt: SSY), GTE und Geräte-Fabrikant Whirlpool mit.

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