Apple und IBM bauen „grüne“ Computer

Untersuchung nahm Umweltverträglichkeit der PC-Hersteller unter die Lupe

Apple (Börse Frankfurt: APC) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) hui, Packard-Bell und Samsung pfui: Das sind die Ergebnisse der „Clean Computer Campaign“, die von der Umweltorganisation Silicon Valley Toxics Coalition (SVTC) durchgeführt wurde.

Drei Dinge standen im Mittelpunkt der SVTC-Untersuchung: Die Verwendung von „gefährlichem“ Material bei der Herstellung des PCs, die Möglichkeit, einen Computer selbst aufzurüsten und die Möglichkeit, den Rechner zu Recyclingzwecken später wieder an den Produzenten zurückzugeben.

An 21 namhafte Computerhersteller seien Fragebogen versandt worden. Dabei wurden die Umweltschützer jedoch enttäuscht: Nur ein Unternehmen, Unysis, habe den Bogen ausgefüllt zurückgesandt, IBM habe lediglich seinen Jahresreport geschickt, die übrigen 19 hätten gar nicht reagiert. Daraufhin entschloss man sich, auch die Websites der Produzenten unter umweltspezifischen Aspekten unter die Lupe zu nehmen.

Maximal konnten fünf Punkte erreicht werden. Diese Ergebnis erzielte jedoch keine der Firmen. Mit vier Punkten landeten aber IBM und Apple an der Spitze der Liste. Drei Punkte erhielten Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und Compaq (Börse Frankfurt: CPQ). Mit zwei Punkten schnitten unter anderem Toshiba, Gateway und Dell ab. Keinen einzigen Punkt gewannen Daewoo, Acer und AST.

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