Telegate: Call-by-Call wird vor Ausstieg teurer

Preiserhöhung zum 1. Januar / Holding in Amsterdam gegründet

Dass sich Telegate aus dem Call-by-Call-Geschäft verabschieden wird, hatte das Unternehmen schon vor einigen Monaten mitgeteilt. Den Weg, den das Unternehmen dabei wählt, ist jedoch bemerkenswert: Ab 1. Januar werden Gespräche über die 01080 teurer.

Nach Angaben des Unternehmens werden die Preise im Schnitt um 0,9 Pfennig steigen. Man sei im August ins Call-by-Call eingestiegen, um die eigenen Leitungen auszulasten und zu testen. Nach Unternehmensangaben war stets geplant, diese Leitungen mittelfristig für andere, neue Dienste zu nutzen.

Ab 1. Januar kosten die Gespräche über die Vorwahl 01080 von sieben bis acht Uhr 5,85 Pfennig, von acht bis neun Uhr 7,95 Pfennig, von neun bis 18 Uhr 10,15 Pfennig, von 18 bis 21 Uhr 8,45 Pfennig und ab 21 Uhr 4,95 Pfennig pro Minute. Am Wochenende kostet die Minute zwischen neun und 21 Uhr 8,9 Pfennig, in der übrigen Zeit 4,95 Pfennig.

Gleichzeitig gab das Münchner Unternehmen bekannt, eine internationale Holding mit Sitz in Amsterdam gegründet zu haben. Die „Telegate International“ bilde das Dach für die internationalen Aktivitäten des Informationsdienstleisters. Als erste operative Einheiten im Ausland seien außerdem Tochtergesellschaften in Spanien und Italien gegründet worden, so Telegate. In seine internationale Expansion will Telegate nach eigenen Angaben im kommenden Jahr rund 20 Millionen Mark investieren.

Kontakt:
Telegate, Tel.: 089/89966630

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