Billige Datenrettung nach CIH-Verwüstung

Softuse tut sich durch Preis/Leistungsverhältnis hervor

Leser haben ZDNet auf einen vergleichsweise günstigen Anbieter von Datenrettung nach CIH-Befall hingewiesen. Der IT-Dienstleister Softuse (www.softuse.de) stellt gelöschte Dateien auf betroffenen Festplatten wieder her, benötigt dafür aber

  • 1.) die Festplatte, auf der die Daten waren. Diese sollte möglichst noch unberührt sein, dennjeder Zugriff, also jedes neue Beschreiben der Platte, wirkt sich negativ auf die Datenrettung aus.

  • 2.) ein Backup-Medium (etwa eine Zip-Diskette von Iomega oder eine andere Festplatte). Möglich sei auch eine Datenrettung auf CD, allerdings erhöht dies die Kosten erheblich, so das Unternehmen. Offenbar ist das Unternehmen aber bereit, Ausnahmen für ZIP-lose Kunden zu machen und einen anderen Weg als den über Backup-Medien zu gehen.

Die Firma erhebt keine pauschalen Gebühren, die Kosten berechnen sich nach dem Aufwand, so der Softuse-Webmaster Alexander Sieke: „Je kleiner die verlorene Datenmenge und die Festplatte, desto billiger“. Als Beispiel nennt er das Wiederherstellen von gelöschten 100 MByte Daten auf einer 2-GByte-Festplatte für 99 Mark. Im Preis enthalten ist eine ZIP-Disk.

Die Datenrettung sei auch bei Headcrashs, BIOS-Fehlern und ähnlichem möglich, die Hauptsache sei, daß die Festplatte noch rotiert und vom BIOS erkannt wird.

Eine Garantie für das Wiederherstellen der Daten gibt das Unternehmen nicht, erhebt bei einem Fehlschlag aber nur eine geringe Aufwandsentschädigung.

Kontakt: Softuse, E-Mail: Webmaster@softuse.de

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