Ericsson stellt Handheld mit EPOC-OS vor

Infrarot-Verbindung zum Handy / Gegenentwurf zu Windows CE

Der schwedische Mobiltelefon-Spezialist Ericsson hat einen Handheld-Computer vorgestellt, der das Betriebssystem EPOC nutzt und sich via Infrarot-Modem mit einem Handy des Herstellers verbinden läßt. Firmenangaben zufolge handelt es sich beim dem MC 218 um das erste EPOC-basierte Gerät, das seit der Gründung des Joint-ventures Symbian im Juni 1998 auf den Markt kommt.

Der Kleinrechner läßt seinen Benutzer über E-Mail, Fax oder SMS kommunizieren und enthält neben typischen Organizer-Anwendungen auch einen Internet-Browser. Der MC 218 wird von Psion gefertigt, die Serienproduktion soll „Mitte 1999“ beginnen.

Das EPOC-Betriebssystem wird vom Mobilfunk-Konsortium Symbian (www.symbian.com) als Alternative zum Kleingeräte-Betriebssystem Windows CE des US-Softwaregiganten Microsoft propagiert. In der Symbian-Allianz haben sich die Firmen Psion, Motorola, Ericsson und Nokia zusammengeschlossen.

EPOC unterstützt die Java-Technologie, das Wireless Application Protocol (WAP, www.wapforum.org) und die Spezifikation Bluetooth (www.bluetooth.com), eine Entwicklung von Ericsson, IBM, Intel, Nokia und Toshiba.

Kontakt: Ericsson, Tel.: 0211/5340

Themenseiten: Hardware, Telekommunikation

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