Gateway geht fremd und setzt auf AMDs K6-3

Pentium outside / Intel hat das Nachsehen

Der sonst Intel-treue PC-Direktanbieter Gateway geht fremd: Im März bringt das Unternehmen PCs mit dem neuen K6-3-Chip des Intel-Rivalen Advanced Micro Devices (AMD). Computer auf Basis dieses Prozessors (Codename: „Sharptooth“) sollen deutlich billiger angeboten werden als PCs mit „Intel inside“.
Insider wie der PC-Data-Analyst Stephen Baker werten Gateways Emanzipation als schwere Schlappe für den bisherigen Marktführer bei PC-Prozessoren: „Intel wird den Markt in Zukunft nicht mehr dominieren. AMD is here to stay.“
Nach Informationen des Marktforschungsunternehmens PC Data lag der durchschnittliche US-Preis für einen Intel-basierten PC im Dezember 1998 bei 1195 Dollar, während Systeme mit einem AMD-Chip im Schnitt nur 981 Dollar kosteten. PCs mit einem MII-Prozessor aus dem Hause National Semiconductor/Cyrix kamen sogar auf nur 602 Dollar.
Kontakt: AMD, Tel.: 06172/92670

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