Sun Certified Enterprise Architect for J2EE: so geht’s

Von Softwarearchitekten wird erwartet, dass sie fortgeschrittene Designkonzepte verstehen und diese sowohl den ihrer Leitung unterstellten Programmierern als auch Vorgesetzten, die ihre Designs genehmigen sollen, vermitteln können. Aus diesem Grund legt die SCEA-Zertifizierung sehr viel Wert auf Designkonzepte und weniger Gewicht auf bestimmte APIs.

Insbesondere werden zwei Design-Abstraktionsbereiche – Unified Modeling Language (UML) und Designmuster – besonders hervorgehoben. UML ist ein System zum Zeichnen grafischer Darstellungen von objektorientierten Designs und für die anschließende Dokumentation und Anwendung grafischer Darstellungen während des gesamten Designvorgangs. UML entwickelte sich aus der Synthese mehrerer Designmethoden in einen von der Object Management Group (OMG) überwachten Industriestandard.

Außerdem legt die SCEA-Zertifizierung sehr viel Wert darauf, dass sich Designmuster der Terminologie aus dem einflussreichen Buch „Design Patterns: Elements of Reusable Object-Oriented Software“ von Erich Gamma und anderen bedienen. Dieses Buch revolutionierte das Denken bezüglich der Anwendung von Mustern bei der Programmierung, um wiederverwendbare Programmdesigns und komponenten zu beschreiben. Der Erfolg dieses Buches brachte eine Reihe ähnlicher Veröffentlichungen hervor – für das SCEA-Zertifikat genügt es jedoch, mit dem ursprünglichen Werk vertraut zu sein.

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