DVD-Bastelstunde – Filme selbst gemacht

Ein Brenner allein macht noch keine DVD. Um solch eine phantastische Silberscheibe mit interaktiven Menüs und mehreren Tonspuren zu versehen, ist eine so genannte Authoring-Software nötig. ZDNet testet zehn Produkte.

von Alexandro Urrutia

Das eigentliche Brennen ist beim Erstellen eigener DVDs erst der letzte Schritt. Zunächst gilt es, die DVD inhaltlich zu gestalten und mit Navigationsmenüs auszustatten. Außerdem kann der DVD-Produzent die Silberscheibe noch mit Untertiteln, mehreren Tonspuren in synchronen Kanälen oder verschiedenen Sprachen versehen. All das ermöglicht Software zum „DVD Authoring“.

Der Markt bietet bereits über ein Dutzend dieser Programme, die meisten davon wenden sich allerdings an Profis und sind für den Privatanwender schlichtweg zu teuer. Dieser Test befasst sich mit erschwinglichen Versionen dieser Software, die für den Massenmarkt konzipiert sind.

Eines der bekanntesten Authoring-Produkte ist Sonics Mydvd, das unter anderem mit Pioneers Low-Cost-DVD-Brenner A03 mitgeliefert wird. Die spärliche Ausstattung und die geringen Möglichkeiten dieser Software können nicht mit Apples Pendant des Brenners und der dort mitgelieferten Software Apple iDVD und DVD Studio Pro konkurrieren.

Auch Pinnacles Impression DVD, ehemals Minerva Software, reiht sich in die Sparte der Produkte ein, die wie Sonics Mydvd oder dessen großer Bruder DVDit! für ihren Preis relativ wenig bieten. Da kommt die Firma Roxio, bekannt für Produkte wie Win On Cd oder CD Creator, gerade zur rechten Zeit und präsentiert ihr eigenes auf Win On Cd aufgesetztes Videopack 5, das auch PC-Besitzern etwas mehr zu bieten hat.

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