Linux: Administratorpflichten mit Sudo delegieren

Nie war die Dezentralisierung von Administratorpflichten einfacher als mit der Verwendung von Sudo. Mit Sudo wird Sicherheit gewährleistet während die Produktivität erhöht wird - ein essentielles Tool für Multiadministrator-Umgebungen.


Auch wenn Administratoren es nicht gerne zugeben, ist es doch oftmals notwendig, vor allem in Multiadministrator-Umgebungen einiges an Kontrolle abzugeben und Verantwortung zu delegieren. Glücklicherweise können Sie auf einem Linux-System leicht Administratorpflichten delegieren, ohne das Root-Passwort herausgeben zu müssen. Benutzen Sie einfach Sudo.

Das Konzept hinter Sudo (abgeleitet von „Superuser Do“) ist in seiner Einfachheit genial: Es erlaubt den benannten Anwendern oder Gruppen, auf einer zentralen Konfigurationsdatei basierende Root-Level Befehle auszuführen. Sudo zeichnet auch sämtliche Befehle und Argumente detailliert in einer Log-Datei auf und ermöglicht so, seine Verwendung nachzuvollziehen. Dies ist extrem hilfreich, um Problemen nachzugehen, die durch Fehlkonfigurationen und Eingabefehler verursacht wurden.

Wenn Sie je einen Server verwaltet haben, auf dem mehrere Anwender root-Zugang benötigen, werden Sie die Vorteile von Sudo sofort erkennen. Hier ein Überblick darüber, wie Sie dieses Programm nutzen können.

 

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