Test: Neue Athlon-Boards mit Nforce2 und KT400

MSI bietet mit dem KT4 Ultra FISR ein Athlon-Board, das mit sechs USB2 und drei Firewire-Ports über zahlreiche Schnittstellen verfügt. Zusätzlich hat MSI noch einen Raid-Controller von Promise (PDC20376) integriert, der ein Raid entweder mit zwei Serial-ATA oder einer Serial-ATA und einer herkömmlichen EIDE-Festplatte erlaubt. Mit dem hochwertigen sechs-Kanal-PCI-Soundchip CMI9738 von C-Media setzt MSI auf Qualität und verzichtet auf die kostengünstigere AC97-Lösung. Mit dem Gigbit-Netzwerkchip von Broadcom ist das MSI auch für DSL vorbereitet. Allerdings hätte es auch ein 10/100 Mbit-Chip getan, da der PCI-Bus viel zu wenig Leistung für ein Gigabit-Netzwerkanschluss bietet.

Ergonomie/Usability

Das MSI-Board bietet alle für Overclocker wichtigen Features im Bios an. Auf ein Thermal-Managment wie etwa beim Asus oder noch besser bei Fujitsu-Siemens-Boards hat MSI allerdings verzichtet.

Leistung

Das MSI erzielt zwar nicht die Leistung von Nforce2-Boards, gehört allerdings zu einem der schnellsten Platinen mit KT400-Chipsatz. Noch in diesem Jahr will MSI aber auch ein Mainboard mit Nforce2-Chipsatz anbieten.

Fazit

Für knapp 190 Euro erhält der Anwender ein sehr gut ausgestattes Board das auch den Anschluss von Serial-ATA-Festplatten erlaubt.

Bios-Download MSI KT4 Ultra FISR.

Pro Contra
Netzwerkchip schwächere Performance in Relation zu Nforce2-Boards
Serial-ATA, Raid, Firewire kein Thermal-Management
gute Tuning-Möglichkeiten Northbridge mit Lüfter
  kein Silent-Mode für Festplatten

Bilder: MSI KT4 Ultra

MSI KT4 Ultra
DSL-Ready: Mit einem Netzwerkanschluss ist das MSI KT4 Ultra auch für DSL vorbereitet. (Foto: ZDNet)

MSI KT4 Ultra
Zukunft: Auch zukünftige Festplatten mit Serial-ATA-Interface können an das MSI KT4 Ultra FISR angeschlossen werden. (Foto: ZDNet)

MSI KT4 Ultra
Schnittstellen: Mit drei Firewire-, sechs USB2- und SPDIF In/Out-Schnittstellen zeigt sich das MSI KT4 Ultra für Endgeräte aller Art gut gerüstet. (Foto: ZDNet)

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