Test: Sapphire Atlantis Pro mit Radeon 9700 Pro

Die Sapphire Atlantis bietet das identische Layout wie andere Radeon 9700 Pro-Karten. So sind auch die Standard-Ausgänge TV-Out, VGA und DVI vertreten – Dual-Monitor-Betrieb und sogar der Einsatz von bis zu drei Bildschirmen ist über die ATI-Utility Hydravision möglich.

Kleine Hardware-Modifikationen können die Hersteller von Radeon-Grafikkarten nur beim Lüfter vornehmen. Und den Spielraum nutzt Sapphire, um einen kreisrunden Ventilator mit Firmenlogo aufzuschrauben. Die angenehm kurze AGP-Karte wirkt damit besonders elegant. Allerdings werden die 128 MByte Grafikspeicher nicht einmal passiv gekühlt. Und der Ventilator ist zwar leiser als bei vielen Geforce4-Grafikkarten, aber deutlicher vernehmbar als der Ventilator der Radeon 9700 Pro-Karte Maya 2 von Gigabyte.

Um die Funktionsfähigkeit des Chips zu gewährleisten, versorgt sich die Karte nicht über den AGP, sondern über ein separates Kabel mit Strom. Ist dieses nicht angeschlossen, erscheint eine Warnung auf dem Bildschirm, und Windows (oder gegebenenfalls ein anderes Betriebssystem) startet gar nicht erst, sondern zeigt eine Fehlermeldung an – eine prima Hilfestellung beziehungsweise Sicherung, die allerdings bei allen Radeon 9700 Pro-Karten gegeben ist.

Zum Lieferumfang gehören zwar zwei Kabel (Video und DVI-auf-VGA) sowie die DVD-Player-Software Power DVD XP 4.0, aber keine Spiele. Auch eine Overclocking-Utility gehört nicht zum Paket.

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