Die PowerShot A100 liegt gut und leicht in der Hand und alle Funktionstasten sind – abgesehen vom Auslöser – mit dem Daumen bedienbar.

Die Komponenten: Der Sensor bietet eine Auflösung von 1,2 Millionen Pixel, was Aufnahmen mit maximal 1.280 x 960 Pixel zulässt, aus denen sich vernünftige Papierabzüge der Größe 10 x 15 Zentimeter erstellen lassen. Beim Autofokus-Objektiv setzt Canon auf ein Drei-Punkte-AiAF (Artificial Intelligence Auto Focus), das zur genauen Regelung um einen zentralen Punkt gekippt werden kann. Die Kamera verfügt nur über ein digitales Zoom mit Faktor 3,2 – das leider ein optisches Zoom nicht ersetzen kann.

Wie bei der A40 variiert die Empfindlichkeit von 64 bis 400 ISO. Mit Hilfe eines Spezial-Modus können die Farben des Fotos modifiziert werden, und man kann sie mehr oder weniger kontrastreich, neutraler, in Sepia oder Schwarz-Weiß erscheinen lassen.

Ohne Blitz schnell

Die Kamera lässt sich in weniger als drei Sekunden aktivieren, indem man den vorn angebrachten Hebel nach unten kippt. Diese Methode ist charakteristisch für die silbernen Kompaktkameras, in deren Serie Canon auch die A100 einreiht. Bei Aufnahmen ohne Blitz ist die Aufnahmefrequenz mit weniger als zwei Sekunden pro Bild bei 640 x 480 und mit ca. zwei Sekunden in den Einstellungen 1.024 x 768 und 1.280 x 960 ausreichend gut. Dafür verlängert sich aber bei Gebrauch des Blitzes die Dauer auf sechs Sekunden – das ist die Zeit, die zur Wiederaufladung der Blitzbatterie benötigt wird. Der Serienbildmodus schafft bei einer Abfolge von 2 Bildern pro Sekunde, ohne Blitz, 43 Aufnahmen in einer Auflösung von 640 x 480 Pixel. Bei 1.280 x 960 liegt die Abfolge bei 1,3 Bildern pro Sekunde. Im Serienbildmodus sollte man den Blitz nicht einsetzen, denn die Bildfrequenz schmilzt dann zu einem Bild je zehn Sekunden zusammen, was weit vom Sinn einer Serienbildaufnahme entfernt ist.

Die Movie-Funktion wird durch zweimaliges Betätigen des Spannhebels eingeschaltet und erlaubt die Aufnahme und Wiedergabe von kleinen Videoclips. Die Aufnahmefrequenz liegt dann bei 15 Bilder pro Sekunde. Auf der 8-MByte-Karte lassen sich dabei 63 Videosekunden im Format 160 x 120 in Sequenzen von 30 Sekunden unterbringen. Im Format 320 x 240 können maximal 24 Sekunden aufgezeichnet werden.

Die Qualität der Fotos ist unter normalen Einsatzbedingungen zufriedenstellend. Die Farben zeigen eine gute Sättigung, und die Details sind genau wiedergegeben.

Mit der PowerShot A100 bringt Canon für den Start in die digitale Fotografie eine hervorragende Lösung auf den Markt. Der Preis von 249 Euro ist absolut erschwinglich und dem Leistungsspektrum durchaus angemessen.

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